Sa, 19. Juli 2025 - 17:44

Fabian Staudenmann nach Aufholjagd

Nach 2023 siegte Fabian Staudenmann zum zweiten Mal auf den Weissenstein. Dies trotz einer Niederlage zu Beginn. Staudenmann bezwang zuletzt seinen Berner Weggefährten Michael Moser.

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Fabian Staudenmann (links) gegen Michael Moser. (Bild: Pascale Alpiger)

Fabian Staudenmann (links) gegen Michael Moser. (Bild: Pascale Alpiger)

In einem Berner Endduell setzte sich Fabian Staudenmann gegen Michael Moser durch und revanchierte sich gleichzeitig für die Niederlage vor Wochenfrist am Berner Kantonalen. Staudenmann verlor am Morgen gegen Werner Schlegel, holte sich dann aber lauter Zehner. Es war sein insgesamt 19. Kranzfestsieg, der sechste an einem Bergfest und der zweite auf dem Weissenstein. Moser begann grandios und gewann die ersten drei Duelle, ehe auch er Schlegel unterlag. Da Schlegel aber im zweiten Gang an Leandro Nägeli scheiterte, hätte er im fünften Gang gewinnen müssen. Doch dabei scheiterte er an Curdin Orlik, was wiederum Moser zu nutzen wusste, der Domenic Schneider bezwang. 

Ehrenplatz für Curdin Orlik
Hätten die beiden Finalisten gestellt, wäre Curdin Orlik bereitgestanden, der zuletzt Oliver Hermann platt bezwang. Schlegel verpasste zuletzt gegen Lars Zaugg die Zehn und wurde Dritter. Dass ein Schwinger beide Schlussgangteilnehmer bezwingt, selber ihn aber nicht erlangt, das gab es wohl lange nicht mehr. Michael Moser fiel auf Rang vier zurück, wo sich auf Marcel Räbsamen und Marius Frank einreihen. Total wurden 13 Kränze abgegeben. Die Berner sicherten sich sechs, die Nordwestschweizer vier und die Nordostschweizer drei Eichenlaube. Ihren ersten Weissenstein-Kranz sicherten sich Marius Frank, Sinisha Lüscher, Michael Moser, Leandro Nägeli, Marcel Räbsamen und Josias Wittwer. Zahlreiche Eidgenossen enttäuschten und gingen leer aus. Ohne Kranz blieben etwa Christian Gerber, Thomas Sempach, Roger Rychen, wie auch Martin Roth, der den Ausstich verpasste, derweil Lars Voggensperger, Florian Gnägi und Philipp Roth den Wettkampf vorzeitig abbrachen. Kranzverteilung:

  • Nordwestschweiz: 4
  • Bern: 6
  • Nordostschweiz: 3

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